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Meine (berufliche) Laufbahn

Wollt Ihr mehr über meinen beruflichen Werdegang wissen, dann seid Ihr hier richtig.

“Meine berufliche Laufbahn” klingt bei meinem Werdegang in meinen Ohren schon fast großspurig. Aber wie sollte ich es sonst nennen?

1. Etappe der Laufbahn: Berufsausbildung

Nach meinem Schulabschluss habe ich eine Ausbildung zur Bankkauffrau erfolgreich abgeschlossen. Kurz danach bin ich in den Mutterschutz gegangen und nie wieder in ein (fremdes) Büro zurückgekehrt. Stattdessen habe ich mich weiter mit dem Thema Finanzen auseinandergesetzt, viel gelesen, gelernt und ausprobiert. In den Weiten des Internets existieren diverse von mir verfasste Texte zu den Themen Baufinanzierung und Geldanlage. Inzwischen ist auch mein Buch “Finanzwegweiser für (Berufs-)Einsteiger” fertig.

2. Etappe: Sprachen lernen

Kinder, Küche, Kirche … das Leben hat mir schon gefallen, mich aber nicht komplett ausgefüllt. Zumindest mein Kopf kam dabei zu kurz, also habe ich (wieder) angefangen zu lernen. Die Grundkenntnisse in einigen Sprachen habe ich mir mit diversen (Kassetten-)Kursen und Fernlehrgängen angeeignet, manches aufgrund mangelnder Nutzung leider auch wieder vergessen. Akzeptabel (so, dass ich Bücher lesen und mich gut verständigen kann) sind meine Sprachkenntnisse lediglich in Dänisch und Englisch. Aktuell arbeite ich an einigen weiteren Sprachen.

3. Etappe: Große Schule des Schreibens

Sprache hat mich schon immer interessiert, nicht nur in Bezug auf Fremdsprachen. So habe ich irgendwann die “Große Schule des Schreibens”, einen Fernkurs bei der Axel-Andersson-Akademie absolviert. Wie wichtig das Schreiben für meine berufliche Laufbahn sein wird, habe ich damals noch nicht gewusst. Später kam noch der Kurs “Kinder- und Jugendbuch” dazu. Beide Kurse haben mir sehr viel Spaß gemacht und mich ein großes Stück weitergebracht. Mein erstes Buch heißt “Kreuzfahrt für Anfänger”.

4. Etappe: viel reisen

Der Titel meines Buches weist auch schon auf eine weitere Leidenschaft hin: das Reisen, ein nicht unwichtiger Teil für meine berufliche Laufbahn. Unsere Familienurlaube haben wir fast immer in Dänemark verbracht. Auch heute noch versuchen wir, das Land mindestens einmal im Jahr zu besuchen. Es ist uns fast schon zur Heimat geworden. Mit zunehmender Unabhängigkeit (irgendwann konnten wir wieder ohne Kinder reisen) hat sich unser Reiseradius vergrößert und in den Süden verlagert. Wir lieben Städtereisen und Kreuzfahrten. Gern schreibe ich über die verschiedenen Arten oder Wege des Reisens, wie Ihr auf den Blogs “Nissebarn geniesst” oder “Nissebarns Urlaubär” lesen könnt. Letzterer berichtet allerdings aus der Sicht eines Strickbären, der auf Reisen geht.

5. Etappe: Handarbeiten

Damit sind wir auch schon beim Handarbeiten angelangt, einer Tätigkeit, die einen großen Teil meines Lebens ausmacht. Nähen, stricken, sticken und häkeln waren in meiner Familie üblich. Nicht nur meine Oma und meine Mutter haben gehandarbeitet, sondern auch mein Vater. Zehn Jahre lang haben meine Eltern ein Handarbeitsgeschäft betrieben, dort war ich nicht nur Gast. Neben dem Verkaufen habe ich auch die Grundlagen der Schaufensterdekoration gelernt und natürlich viel selber gehandarbeitet. Die Socken, die ich in den Jahren auf Bestellung gestrickt habe, sind ungezählt.

Mehrere Jahre lang habe ich meine Sachen auch verkauft, natürlich mit Gewerbeschein, wie es sich gehört. Besonders beliebt waren meine kleinen Häkelfiguren, vor allem die Eule. Das wurde dann auch meine erste eigene Häkelanleitung. Ihr könnt sie immer noch kaufen. Irgendwann habe ich nämlich gemerkt, dass ich gar nicht so viel handarbeiten kann, dass ich davon leben könnte. Außerdem blieb mir immer weniger Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Daher bin ich auf das Ausarbeiten von Anleitungen umgestiegen.

Zwischenschritt: Gesundheit

Nachdem meine Eltern Ihr Geschäft aus Altersgründen geschlossen hatten, wollte/musste ich mich umorientieren. Ich habe mich für ein Fernstudium zur Gesundheitsberaterin entschieden, da mich das Thema schon lange interessierte. “Nebenbei” habe ich mit der Kaninchenzucht und der Hühnerhaltung begonnen. So lag die Entscheidung nahe, eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin zu absolvieren. Auf diese Weise konnte ich nicht nur für ein gesundes Leben meiner Familie sorgen, sondern auch bei Bedarf meine Tiere behandeln. Leider musste ich die Tierhaltung aus gesundheitlichen Gründen vor einigen Jahren aufgeben. Schreiben kann ich über (Tier-)Gesundheit aber immer noch.

Ziel erreicht?

Den (bisherigen) Abschluss meiner Aus- und Fortbildungen bildet das Fernstudium zur Online-Redakteurin mit dem “Bonusteil” Webdesign/Webentwicklung. Es versetzt mich in die Lage, nicht nur “gute” Texte zu schreiben, sondern meine Beiträge auch für das Internet zu optimieren und ansprechend zu gestalten.

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