Ein spannendes Jahr hat begonnen, viel wird sich ändern. Der Anfang war jedoch etwas schleppend. Die Technik hat mich ausgebremst oder richtiger gesagt: meine Unfähigkeit, damit umzugehen. Aber ich gelobe Besserung! Immerhin lerne ich ja eigentlich gerne (alles, außer Technik;-)).
The Content Society: erste Schritte
Ende Dezember habe ich mich dazu entschlossen, meinen Blogs nicht nur mehr Inhalt, sondern einen ganz neuen Schwung zu geben und beim Jahresblogkurs „The Content Society“ mitzumachen. Meine Arbeitswoche beginnt seitdem mit einem Live von Judith und anschließendem CoBlogging. Auch wenn ich nicht immer das Wochenthema verblogge, sind einige „neuartige“ Blogtexte entstanden. Vor allem aber schätze ich die Community. Das Feedback ist sehr wertvoll, gemeinsames Arbeiten macht mehr Spaß und spornt an, gute Texte zu schreiben.
Clinch mit der Covermaschine
„Eigentlich“ sollte das ja gar kein Thema sein, aber das Ding hat mich echt zur Verzweiflung getrieben. Ich habe tatsächlich einen halben Tag lang mit meiner Covermaschine gekämpft, ohne dass sie eine einzige vernünftige Probenaht genäht hat! Abends sollte ein Online-Nähkurs starten, zu dem ich mich schon vor Wochen angemeldet hatte, dafür sollte die Maschine startbereit sein. Zwei Minuten vor Kursbeginn hab ich tatsächlich eine Naht mit nur einem Fehlstich geschafft. Da war ich dann auch geschafft! Der Kampf geht weiter bis ich siege 😉
Wildes Spinnen mit dem Wolf
Wenn man mich fragt „Spinnst Du?“, dann antworte ich gern: „Na klar, mit und ohne Faden!“ Diesmal war das Spinnen besonders spannend. Es ging nämlich um den Wolf oder besser um seine Wolle. Nicht nur am 12. Januar, sondern immer mal wieder habe ich mich mit dem Projekt „Wolfswolle spinnen“ beschäftigt. Allzu viel fehlt nicht mehr, dann kann das fertige Garn im Wisentgehege abgegeben werden.
Technik-KungFu oder: Wuseln im Backend
Wenn Template und Shopsoftware nicht zusammenpassen, dann geht nix mehr. Kenne ich, hatte ich ja schon mal. Wollte ich auch ändern, aber erst, wenn ich mal Zeit habe. Na ja, das Update des Templates war schneller als ich und hat wieder alles gecrasht. Also muss der Shop demnächst umziehen. Fürs Erste bin ich aber froh, dass ich den Blog überhaupt wieder zum Laufen gebracht habe.
Das Wichtigste zum Schluss: Endlich wieder spazieren gehen!
Ein gebrochener kleiner Zeh ist wahrlich keine Katastrophe, die Folgen aber schon! Zumindest, wenn man gern spazieren geht. Bei uns im Dorf sind mein Mann und ich „die mit dem schnellen Schritt“. Das hat mir eine ehemalige Klassenkameradin mal beim Klassentreffen erzählt. Wir sind oft und recht zügig unterwegs. Unser Weg führt aus dem Dorf hinaus und hoch zum Waldrand. Da sind wir natürlich gut zu sehen, ebenso unser Tempo. Wie froh war ich, als ich meine Zwangspause beenden konnte!
Ausblick auf den Februar
Der Februar wird sicher spannend werden, auf jeden Fall arbeitsintensiv. Auf dem Programm stehen:
- Technik-KungFu: Der Blog „Nissebarn unterwegs“ wird aufgelöst, die Beiträge auf die anderen Blogs verschoben. Dann ist die Seite frei für meinen Shop mit Handarbeitsanleitungen. „Nebenbei“ kann ich dann ja gleich auf allen Blogs aufräumen und die Struktur bearbeiten.
- Handarbeiten: Neue Anleitungen wollen geschrieben werden, die Wolfswolle fertig gesponnen, verzwirnt und abgegeben. Und der angefangenen Strickpulli wird irgendwie auch nicht von alleine fertig 😉
- Lernen: Procreate wartet auf eine geschulte Benutzerin, meine Kenntnisse lassen noch arg zu wünschen übrig. Beim Design-Kurs steht die Erstellung eines Musterrapports auf dem Programm. Die Covermaschine will auch endlich mal zeigen, was sie kann, wenn ich sie richtig bediene.
Wie viele Tage hat der Februar noch mal? Bestimmt zu wenig für meine Vorhaben 🙂