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Rückblicke

Mein Jahresrückblick 2022

Meinen Jahresrückblick 2022 zu schreiben, hat Spaß gemacht. Manches ist anders gekommen, als vorher gedacht. Macht nix, war ein schönes Jahr!

So ein Jahr ist ziemlich lang, aber auch ganz schnell wieder vorbei. Und meistens sieht der Jahresrückblick ganz anders aus, als wir uns das zu Beginn des Jahres vorstellen. 2022 bildet da keine Ausnahme.

Zuerst die Gesundheit

Wie schnell die vier Jahre doch vergangen sind, seit wir (mein Mann und ich) eine Ambulante Reha gemacht haben! Zeit also für einen neuen Durchgang.

Mit 50+ hat man halt das eine oder andere Zipperlein, da ist eine orthopädische Reha durchaus sinnvoll. Wir hatten uns (wieder) für die ambulante Form entschieden. So konnten wir im eigenen Bett schlafen, kennen (die meisten) Therapeuten und die Einrichtung schon seit Jahren und wussten, was auf uns zukommt. Die drei Wochen waren zwar anstrengend, haben aber auch Spaß gemacht. Das anschließende Nachsorgeprogramm konnten wir auch gleich dort starten. Also sind wir jetzt fit für die Zukunft – mehr oder weniger 😉

Fotokurs – eine echte Herausforderung

Meine fotografischen Fähigkeiten halten sich in Grenzen. Ich fotografiere zwar sehr gern (und viel), aber die meisten Bilder fallen in die Kategorie „Schnappschuss“. Das wollte ich gern ändern, darum habe ich an einem Fotokurs teilgenommen. Die wichtigsten Kriterien für die Auswahl waren:

  • mehr Inhalt als nur Technik (kann ich auch in Büchern nachlesen)
  • Anspruchsvolle Aufgaben (Fotos, keine Fragen und Antworten)
  • Persönliches Feedback

Gelandet bin ich bei der Masterclass der Lightacademy.at. Hier ging es weniger um die Technik des Fotografierens, als darum, die eigene Bildsprache und den eigenen Stil zu finden. Das Lernen und der Austausch in einer kleinen Gruppe hat viel Spaß (und meine Fotos hoffentlich besser) gemacht.

Challenge: BoomBoomBlog

„Wie ich wurde, was ich bin“ hieß das Thema dieser Blog-Challenge von Judith Peters/Sympatexter. Angemeldet hatte ich mich schnell, aber beim Schreiben wurde mir die Zeit dann doch etwas knapp. Schwierig war zunächst die Frage, wer ich überhaupt bin oder besser, als „wer“ schreibe ich. Aber dann hatte ich eine Menge Spaß beim Schreiben. Einen Artikel habe ich als Häkeldesignerin geschrieben, einen zweiten als Bloggerin. Und natürlich musste Brummla auch einen eigenen Artikel haben. Wen wundert´s, dass er die meisten Klicks bekommen hat? Tja, Urlaubär müsste man sein, dann wird man auch gelesen!

Schmelzerhemden nähen

„Eigentlich“ übernehme ich ja keine Nähaufträge mehr, sondern ich konzentriere mich auf das Schreiben von Näh-, Strick- und vor allem Häkelanleitungen. Aber in diesem Fall musste ich einfach eine Ausnahme machen. Wer lässt schon gern den eigenen Sohn hängen?

Außerdem war die Arbeit eine echte Herausforderung und ich liebe Herausforderungen. Ich wusste ja nicht einmal, was ein Schmelzerhemd (historische Arbeitskleidung) überhaupt ist, geschweige denn, wie man eins näht. Ein Schnittmuster gab es nicht. Stoff war übrigens auch schwer zu bekommen, aber das wusste ich noch nicht, als ich den Auftrag übernahm.

Wie froh war ich, als die Hemden per Eilsendung endlich unterwegs waren! Um dann doch wieder bibbern zu müssen, denn die Sendung hing irgendwo fest. Gerade noch rechtzeitig vor den Filmaufnahmen kamen die Hemden im Museum an. Auf die letzte Aufregung hätte ich gut verzichten können!

Schmelzerhemd mit Deko

Ziel: 50 eigene Blogartikel

Zugegeben: zu Beginn des Jahres hieß das Ziel „100 Texte schreiben“. Da war aber noch nicht klar, ob ich nur eigene Blogartikel oder auch Texte für fremde Seiten schreiben würde. Außerdem habe ich den Aufwand für eigene Blogartikel massiv unterschätzt.

Schreiben ist ja kein Problem, 100 bis 150 Texte schaffe ich locker im Jahr. Aber Textideen finden, Artikel vorbereiten (z.B. dafür Nähen, Häkeln oder Stricken und auch entsprechende Fotos zu machen, sonst kann ich darüber keine „ordentlichen“ Artikel verfassen), Bilder auf den PC laden, sichten, bearbeiten und einfügen, Artikel online stellen (mit Keywords, Beitragsbild, Meta Description usw.) braucht erheblich mehr Zeit, als ich vorher dachte. Nach einigen Wochen musste ich mein Ziel anpassen 🙁

Aber ich habe es erreicht! 71 eigene Blogartikel und 33 Fremdartikel (= 104 Texte!) sind 2022 fertig geworden. YEAH!!!

Blogartikel schreiben

30 Artikel im Crazypatterns Shop

Zu Beginn des Jahres hatte ich nur 12 Artikel in meinem Shop bei Crazypatterns. Klar sollten es unbedingt mehr werden, sehr viel mehr sogar. Aber gleichzeitig sollten die Anleitungen „gut“ sein, also tolle Dinge und perfekte Anleitungen. Das braucht natürlich Zeit. Außerdem wird nicht jede Anleitung von Crazypatterns auch gleich angenommen. Manchmal hilft eine Überarbeitung, manchmal aber auch nicht. So kam es, dass ich dieses Ziel erst im Dezember erreicht habe. Aber ich habe es geschafft!

Weihnachten mit Mini-Enkel

Der Höhepunkt des Jahres war natürlich Weihnachten mit Mini-Enkel. Bis zum Fest mussten jedoch einige Hürden genommen werden, wie Ihr in meinem Dezemberrückblick lesen könnt.

Hier nur eine Kurzfassung: zuerst mussten wir die Reise wegen einer Corona-Infektion in der Familie verschieben, dann bei Glatteis anreisen. Zeh gebrochen. Rückreise mit heftiger Halsentzündung. Aber Weihnachten war schön!

Tja, so ist ein ereignisreiches Jahr zu Ende gegangen, das neue hat mich inzwischen schon voll im Griff: Content Society, Coverkurs, Designkurs, Hochzeitsvorbereitungen … Wie es weitergeht? Das erfahrt Ihr demnächst in meinem Jahresmotto!

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